Freitag, 19. Oktober 2012

Die Zwerge- Heitz

Die Zwerge 

Inhalt:
Einst bewachten die Zwerge den Steinernen Torweg, um das Geborgene Land mit seinen Menschen und Elben vor den Heeren des Bösen zu beschützen. Verrat bahnt Orks und Ogern den Weg, und das Tote Land breitet sich mit seinen Schrecken aus.
Der Zwerg Tungdil ist bei dem Magier Lot-Ionan unter Menschen aufgewachsen und kennt die Bräuche seines Volkes nur aus Büchern. Da wird der junge Schmied von seinem väterlichen Freund auf die Reise geschickt. Doch aus dem Botengang wird unverhofft das große Abenteuer. Um die Einheit der fünf Stämme zu bewahren, behauptet der greise Zwergengroßkönig Gundrabur, er sei ein verschollener Königssohn. Und plötzlich steht Tungdil an vorderster Front im Kampf gegen das Böse und muss das Geborgene Land retten.



Meine Meinung:
Die Zwerge - Von der ersten bis zur letzten Seite ein Lesegenuss. Markus Heitz entführt in eine Welt, die einem J. R. R. Tolkien würdig wäre. Ich hätte fünfzig Jahre nach Tolkien nicht gedacht, das mich ein Fantasy-Roman nochmal so mitreissen kann und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung! Er zeigt dem Leser die Vielfalt des zwergischen Lebens, ebenso die Gewohnheiten der Verbündeten wie auch der Feinde. Was er aus den klassischen Nebendarstellern mit den langen Bärten macht, gereicht allen Axtschwingern zur Ehre. Heitz steigert die Spannung von Kapitel zu Kapitel, von Buch zu Buch, man wird regelrecht hungrig auf die Fortsetzungen.
Ich habe mir schwer getan in dieses Buch rein zukommen, dennoch bin ich froh das ich weiter gelesen habe und empfinde das Buch als echt Bereicherung! 

Das Gesetz der Orks- Peinkofer

Das Gesetz der Orks

Inhalt:
Balbok und Rammar, die ungleichen Helden aus »Der Schwur der Orks«, sind auf einer unbekannten Insel gestrandet. Dort ist nichts, wie es sein sollte: Die eigentlich friedliebenden Elfen regieren mit Grausamkeit und Härte von einer uneinnehmbaren Kristallfestung aus. Die Geschöpfe des Bösen dagegen, die Orks und Gnome, sind unterwürfige, völlig verweichlichte Wesen. Balbok und Rammar geraten an eine Bande barbarischer Piraten, die vor der Küste ihr Unwesen treiben. Zusammen mit den Freibeutern setzen die Orks alles daran, die Elfen zu besiegen, sich selbst zu Herrschern aufzuschwingen und die verkehrte Welt wieder ins Lot zu bringen. Denn für die kaltschnäuzigen Krieger gibt es nur ein Gesetz – die scharfe Klinge der Streitaxt.

Meine Meinung:
Mit Das Gesetz der Orks liefert Michael Peinkofer eine neue Ork-Geschichte mit den beiden Ork-Brüdern Balbok und Rammar aus Der Schwur der Orks - scharfe Klingen, mehr Muskel als Hirn und immer zum Draufhauen gelaunt: so kennen wir die Ork-Brüder und dank Peinkofers treffendem Sinn für derben Humor wird aus jeder einfachen Haudrauf-Szene ein Fest für die Fantasy und Lachmuskeln des Lesers.

Der Schwur der Orks- Peinkofer

Der Schwur der Orks

Inhalt:
Balbok und Rammar sind zurück! Nachdem die Ork-Brüder ihre Welt vor dem Untergang bewahren konnten, werden sie in der Modermark als Helden gefeiert. Sie thronen auf erbeuteten Elfenschätzen und zechen nach Herzenslust. Doch die Zeit der Ausgelassenheit währt nur kurz. Denn schon bald erscheint ein Mensch im Dorf. Bevor er von den Orks erlegt wird, stellt sich heraus, daß die Menschen das verfeindete Volk um Hilfe ersuchen wollen. Denn in den unheimlichen fernen Reichen von Erdwelt rüstet ein wahrhaft teuflischer Gegner zum Angriff auf den Kontinent ...


Meine Meinung:
Auch der zweite Teil dieser Reihe ist witzig und macht einfach nur Spaß. Tiefgründig ist hier nichts, aber muss es ja auch nicht immer sein. Mir machen die Bücher Spaß und ich kann sie weiter empfehlen. 
Das Buch ist genauso GENIAL wie das erste. Interessante Geschichte mit vereinzelnd lustigen Stellen. Am Ende des Buches dann eine Faustdicke Überraschung... auch wenn das ganze Ende ein wenig zu kurz gehalten wurde.

Die Rückkehr der Orks - Peinkofer

Die Rückkehr der Orks

Inhalt: 
Als die ungleichen Orkbrüder Balbok und Rammar als Einzige einen Angriff bösartiger Kobolde überleben, versäumen sie es dummerweise, das Haupt ihres gefallenen Kommandanten zurückzubringen, wie es der Orkbrauch verlangt. Der erzürnte Häuptling schickt die beiden prompt auf eine Selbstmordmission – binnen eines Mondes sollen sie den von den Kobolden gestohlenen Orkschädel zurückbeschaffen.
Auf ihrer Suche tappen Balbok und Rammar schon bald in eine Falle des Zauberers Rurak, der ihnen die Lösung ihres Problems anbietet, wenn sie ihm dafür eine Kleinigkeit aus der Elfenstadt Shakara besorgen. Tatsächlich gelingt es den beiden Orks, in die Stadt im ewigen Eis vorzudringen und die Elfe Alannah zu entführen – und die erweist sich schnell als gar nicht so unglücklich darüber, ihrem öden Hohepriesterinnen-Dasein auf so rüde Art entrissen zu werden ...


Meine Meinung:
Wie immer bin ich mit wenig Erwartungen an das Buch ran und schnell wurde klar das man hier eine Klasse Story mit sehr lebhaften Kreaturen geboten bekommt. Die beiden Orkbrüder bringen einen des Öffteren zum lachen. Die Welt wird sehr lebhaft beschrieben und man kann sich gut in die Geschichte reindenken. Nicht zu viele Namen und Orte erleichtern einem dieses noch zusätzlich.
Also ich dann diese Saga nur jedem empfehlen der eine gute Fantasy Story mit viel Witz lesen möchte!

Die Orks: Blutjagd- Nicholls

Die Orks: Blutjagt

Inhalt:
Eigentlich hatten Stryke und seine Orks gehofft, sich endlich in Frieden niederlassen zu können. Doch dann taucht ihre Erzfeindin ein letztes Mal auf und beginnt eine blutige Treibjagd auf das finsterste und hässlichste aller Tolkien-Völker – es geht um nicht weniger als das Überleben aller Orks. Für Stryke und seinen Trupp heißt es wieder einmal: Zu den Äxten! Denn es wird Blut fließen, so viel steht fest. Viel Blut ...

Meine Meinung:
Also das Buch die Orks Blutjagd ist das letzter dieser Reihe. Nach Ende des Vorgängers möchte man unbedingt wissen wie es weiter geht und dieses Buch liefert die Antwort. es ist genauso spannend und flüssig zu lesen wie die Vorgängerteile. Insgesamt eine rundum gute und geschlossene Reihe mit gutem Abschluss. Für jeden Fantasyfan lesenswert.  Für mich ein leicht verständliches und gut geschriebenes Buch. Zwischen durch tatsächlich "etwas" zu abstrus, trotzdem für mich weiter zu empfehlen wenn man den Rest der Reihe gelesen hat!

Die Orks: Blutnacht- Nicholls

Die Orks: Blutnacht

Inhalt:

Die Orks sind auf dem Schlachtfeld zurück
Für Stryke und seinen Orktrupp ist die Zeit der Rache gekommen. Im Auftrag eines Zauberers brechen sie ins ferne Acurial auf, um von Menschen versklavte Artgenossen zu befreien. Als sie dort auf ihre ärgste Feindin treffen, können Stryke und seine Orks endlich wieder zeigen, wozu sie geboren sind: um zu kämpfen ... 


Meine Meinung:

Klasse!Klassischer Ork-Roman:Spannung,Schlachten und jede Menge Kopfkino.Man freut sich auf das nächste Abenteuer!!!
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und bin auch nicht entäuscht worden. Die Orks sind beim lesen so real, man könnte meinen man kennt sie persönlich :) 

Ein zwar etwas kurzes aber richtig gutes Buch mit einer packenden Story. Es macht Spaß den Trupp der Vielfraße auf Ihrem bisher epischsten Abenteuer zu erleben. Ebenso aufregend ist es Jannestas Aufstieg zu einer nahezu unbesiegbaren Hexe zu verfolgen.
Die Handlung beginnt im Orkischen Maßstab eher harmlos und steigert sich immer mehr zu einem spannenden und nahezu epischem Finale!!!!!!!!

Die Orks- Nicholls

Die Orks

Inhalt:
Im Lande Maras-Dantien herrscht eine enorme Rassenvielfalt. Orks existieren neben Goblins, Zentauren, Trollen, Kobolden, Gremlins, Pixies, Elfen etc. Nur eine Rasse stört den Frieden: die Menschen! Durch ihre rasende Verbreitung und ihre Vernichtung der Magie des Landes ist eine tiefe Feindschaft zwischen den Menschen und den älteren Rassen Maras-Dantiens entstanden.
Vor diesem Hintergrund schickt die brutale Königin Jennesta nun den orkischen Kriegstrupp mit dem Namen Vielfraße unter der Führung des disziplinierten Stryke aus, um den Menschen einen kleinen, aber wichtigen Gegenstand abzuknöpfen. Es dauert auch nicht lange, bis die Orks erfolgreich sind. Auf dem Rückweg zu Jennesta wird ihnen jener Gegenstand jedoch von einer Horde Kobolde abgenommen.
Stryke und seine Mannschaft nehmen die Verfolgung auf. Doch Jennestas Strafe für Verzögerungen sind hart und unbarmherzig. Schon bald sehen sich die Vielfraße außerstande dazu, wieder zurückzukehren. Fortan liegt all ihre Hoffnung auf jenem mysteriösen Gegenstand, den Jennesta so sehr begehrt. Bei der Entschlüsselung seines Geheimnisses landen die Orks schon bald zwischen allen Fronten.

Meine Meinung:
Ich habe mich regelrecht in dieses Buch verliebt.
Zu Beginn des Buches hält man die Ork-Truppe für genau diejenigen wie man sie aus "Herr der Ringe" kennt - grausam, brutal, blutrünstig, dumm und habgierig. Doch irgendwann ändert der Leser seine Meinung. Man lernt eine perfekt aufeinander abgestimmte Gruppe kennen unter der Führung von Stryke und seinen Offizieren. Sogar eine Frau (Coilla) befindet sich in der Führungsriege.
Doch wer hier eine Fortsetzung von "Herr der Ringe" erwartet wird enttäuscht. Stan Nicholls hat eine eigene Welt erschaffen in der neben den Orks und Menschen weitere fantasievolle Völkergruppen leben, welche wunderbar in die Geschichte eingepaßt wurden.
Insgesamt sehr flüssig geschrieben, in sich stimmig und interessant geschildert. Ich habe mich sehr auf den zweiten Band gefreut und würde die Orks immer noch den Elfen vorziehen (obwohl auch die Elfen ein wahres Meisterwerk ist)

Elfenlied- Hennen

Elfenlied

Inhalt:
In der Welt der Elfen gelten die fuchsköpfigen Lutin als ein Volk von Beutelschneidern, Lügnern und Betrügern. Dennoch gelingt es der jungen Ganda Silberhand, zur Vertrauten der Elfenkönigin Emerelle auserwählt zu werden. Was Emerelle nicht ahnt, Ganda gehört zu den Anführern einer Widerstandsgruppe gegen die Herrschaft der Elfen. Als Ganda sich als eine der engsten Beraterinnen des Trollherrschers am Sturz der Königin beteiligt, stößt sie auf eine unglaubliche Verschwörung, die Albenmark noch tiefgreifender verändern könnte als der Krieg zwischen Elfen und Trollen. Ein Geheimnis, das bereits ihren Vater und ihre Mutter getötet hat. Doch Ganda ist eine Lutin - und Lutin sind dickköpfig und mutig. So gerät sie schon bald in gefährliches Abenteuer, dass das Schicksal aller Völker Albenmarks für immer bestimmen wird ...
»Elfenlied« versammelt neben der Novelle über das Geheimnis Gandas einen Gedichtzyklus, der vom Leben der Blütenfee Mondblüte erzählt, einen umfangreichen Bildteil mit Fotos und Illustrationen sowie eine Zeitleiste zu den wichtigsten Ereignissen aus Bernhard Hennens großer Elfensaga.



Meine Meinung:
Das Buch "Elfenlied" wurde ganz eindeutig als das angepriesen, was es ist. Eben kein Roman, sondern eine Novelle über Gandas Leben in ihrer Zeit bei der Untergrundorganisation der Lutin und eine Sammlung an Blattgedichten von Mondblüte - wer etwas anderes erwartet hat nicht aufgepasst.
Ich kann Hennens Schreibstil nur immer wieder in den Himmel und weiter loben. In meinen Augen hat kein anderer Autor so viel Gespür dafür, Nebensächliches so interessant zu gestalten wie das Wichtige und damit eine derartige Tiefe der Bücher zu erlangen. Die Welt um die Elfenbücher ist derart ausgefeilt, dass man noch dunzende Bücher darin handeln lassen könnte.
Die Novelle über Ganda ist da sicher nur eine ganz kleine Nebengeschichte für die, die sich wirklich für die Elfenwelt interessieren, ganz wie die Blattgedichte. Wer kein Riesenfan von den anderen Büchern ist, wird enttäuscht sein. Sonst: TOP!!!

Elfenkönigin- Hennen

Elfenkönigin

Inhalt:
Elfenkönigin Emerelle ist auf der Flucht und auf der Suche - nachdem die Trolle, die sich mit Gilmark auf dem Thron zu den Herrschern über Albenmark aufgeschwungen haben, den Schwertmeister Ollowain durch dunkle Machenschaften zum Duell mit Emerelle zwangen, legte sie Schwert und Krone nieder und verschwand. Nun wird sie von den gedungenen Mördern der Trolle gejagt, die ihren Einfluss noch immer fürchten.
Ihre Flucht führt sie schließlich in das Verbrannte Land und dort erhält sie von einem Orakel den Hinweis auf die letzten Alben, die ihr Helfen könnten ihrer Liebe zu Ollowain doch noch eine letzte Chance zu geben. Währenddessen bemüht sich der junge Trollkönig Gilmark entgegen der Wünsche der Mächte, die ihn steuern, mithilfe der Kobolde eine Flotte von Steppenschiffe zu bauen, um die Trolle aus dem eisigen Norden zu holen.

Meine Meinung:
Wieder einmal gesehen, gekauft und verschlungen!
Eigenständiges Buch, aber doch verknüpfend mit allen anderen Bänden.
Die Geschichte um Emmerelle geht weiter, mit vielen bekannten Personen und Schauplätzen aus den vorangegangenen 3 Romanen. Im neuen Licht.
Packend bis zur letzten Seite.
Ich freue mich riesig auf weitere Romane - vielleicht kommt ja doch noch eine Geschichte, wie es Nuramon in der Menschenwelt erging.

Elfenlicht- Hennen

Elfenlicht


Inhalt:
Die Trolle sind los. Eigentlich hatte Schwertmeister Ollawain schon gehofft, sie seien endgültig geschlagen. Aber dann sammeln die verschlagenen Wesen mit ihren tollkühnen Helden Skanga und Orgrim ihre Kräfte wieder, um die Elfen, Kentauren und Kobolde vernichtend zu besiegen und aus der Welt von Albenmark entgültig zu tilgen. Da treibt die Angst vor ihrer Macht die wundervolle Elfenkönigin Emerelle zu einer Verzweiflungstat, die das Kriegsgeschick negativ zu beeinflussen könnte. Denn sie zerstört einen wichtigen Albenpfad, um die Angreifer zurückzuhalten -- und löst damit eine Kettenreaktion aus, die den Frieden in Albenmark nachhaltig zu stören droht...


Meine Meinung:
Eine Geschichte, so tiefgreifend und gefühlvoll, dass sie den anspruchsvollsten Fantasy-Lesern (zu denen ich mich zähle) gerecht zu werden vermag, in der Orte und Gestalten so dicht miteinander verwoben sind, dass man sich als Augenzeuge in einer Welt fühlt, die mehr bietet, als man jemals ergründen könnte, und ein Erzählstil, der den Leser mit den Charakteren verschmelzen lässt und immer den richtigen Moment trifft, um Spannung zu erzeugen- Mitgefühl- Wut oder Trauer bei ihm zu wecken, sind jene Faktoren, die die Elfen-Reihe zu einem Meilenstein werden lassen.

Elfenwinter- Hennen

Elfenwinter

Inhalt:
Beim Fest der Lichter trachten Attentäter nach dem Leben der Elfenkönigin Emerelle. Die Elfenfürsten sind zerstritten und intrigant, und der Leibwächter Ollowain hat alle Hände voll zu tun, das Leben seiner Herrscherin zu schützen. Niemand ahnt jedoch, dass die eigentliche Gefahr von dem Volk der Trolle ausgeht, das die Elfen überfällt und ihr Reich ins Chaos stürzt. Ein brutaler Krieg nimmt seinen Anfang, und Ollowain flieht mit der verwundeten Königin und einer Schar zweifelhafter Verbündeter. Doch der Feind ist ihnen auf den Fersen ...


Meine Meinung:
Elfen Winter ist ein sehr interessantes Buch. Am Anfang beginnt es schon mit spannenden Szenen. Über das ganze Buch verteilt bleibt Bernhard Hennen in einer faszinierenden Fantasiewelt wie ich es noch nie gelesen habe. Bernhard Hennen bescheibt alles so detailreich das man annehmen könnte man sei Teil des Buches. Ich empfehle dieses Buch allen weiter die ein gutes Fantasiebuch leses wollen, denn dieses ist eins der beste

Die Elfen- Hennen

Die Elfen

Inhalt:
Zwei Elfen und ein Barbarenhäuptling ziehen gemeinsam in den Kampf gegen eine dunkle Bedrohung. Eine Bedrohung, die erst durch die unsterbliche Liebe zu einer Elfe Tod und Verderben über die Welt der Menschen brachte und das Schicksal aller Beteiligten für immer verändern wird.


Meine Meinung:
Wer auch nur ein kleines bisschen auf Fantasy steht, der muss diese Elfenreihe einfach haben!!! Bernhard Hennen ist einer der besten Fantasyautoren, die es gibt. Durch den flüssigen, leicht verständlichen Schreibstil lässt sich dieses Buch super gut lesen und die einzigartige Story, die sich Hennen ausgedacht hat, verspricht durchweg Spannung vom Anfang bis zum Schluss. Die Elfen, ein Buch, eine Geschichte so schön wie das Volk selbst.
Wem die Elfen im Herrn der Ringe zu unnahbar und geradezu unausstehlich perfekt vorkommen dem ist dieses Buch ans Herz zu legen. Die melancholisch angehauchte Geschichte um Freundschaft, Ehre und Schiksal in einem uralten Kampf verzaubert und hinterlässt einen Eindruck von Ewigkeit.
Fazit: Unbedingt kaufen!!
Wem die Elfenreihe gefällt, dem möchte ich auch die "Elfenritter"-Saga ans Herz legen. Dabei handelt es sich um eine separate Fortsetzung - d.h. man muss sie nicht unbedingt lesen... aber... doch, muss man eigentlich schon! ;)

Der Seelenbrecher- Fitzek

Der Seelenbrecher

Inhalt: 
Sie wurden nicht vergewaltigt. Nicht gefoltert. Nicht getötet. Ihnen geschah viel Schlimmeres ... Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den »Seelenbrecher« nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. In der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt …

Meine Meinung:
Bei diesem Buch hat Fitzek etwas geschafft, was ein Autor erst einmal schaffen muss. Er hat die Grenzen von Wahrheit (Realität) und Fiktion verschwimmen lassen. Ebenso hat er auf mehreren Ebenen geschrieben. Spannung pur von Beginn an, als ein Professor, dessen Name nichts zur Sache tut zu einem Experiment läd. Einzig zwei Probanden bleiben und nehmen Teil. Der Leser ließt quasi das selbe wie die Probanden, ist in deren Situation und macht sich die selben Gedanken. Das Buch ist durch die Verwischung der Grenzen absolut spannend und lässt jede sich gerade gebildete These in Rauch auf gehen.

Der Menschenmacher- McFadyen


Der Menschenmacher 
 

Inhalt:
David lebt mit zwei anderen Kindern bei einem Mann, den sie Vater nennen. Der Mann hält sie gefangen und stellt ihnen unmögliche Prüfungen, an denen sie wachsen sollen - "evolvieren", wie er sagt. Wenn sie versagen, wird Vater sehr böse. Oft benutzt er einen Gürtel, manchmal eine Zigarette. Den Kinder bleibt keine Wahl: Wenn sie überleben wollen, müssen sie Vater töten. Zwanzig Jahre später. David ist ein erfolgreicher Autor. Doch noch immer träumt er jede Nacht von dem schrecklichen Mord, den sie begangen haben. Eines Tages erhält er einen Brief mit einem einzigen Wort: Evolviere. Vater ist vielleicht doch nicht tot. Die Vergangenheit kehrt zurück. Und mit ihr eine schreckliche Wahrheit.



Meine Meinung:


Hm wo soll ich anfangen? Dieses Buch ist leider anders als die anderen und doch ist es irgendwie gleich. Es gibt zwar eine recht interessante Storyline, von dieser wird jedoch viel zu oft abgelenkt und die Charaktere werde dabei zu genau beschrieben. Trotzdem ist dieses Buch ebenso schonunglos wie seine anderen Bücher und ich finde es gut, dass Smoky nicht erwähnt wird. Alles in allem ein gewöhnungbedürfties Buch, welches für mich trotz allem sehr packend war. 
"Der Menschenmacher" zeigt uns Abgründe auf, die es leider viel zu häufig in unserer Gesellschaft gibt: Kinderprostitution, Vergewaltigung, Misshandlung, Entführung etc. Hier werden Ängste hervorgerufen, die jeder von uns in sich hat. Und genau das macht dieses Buch zu einem grauenhaft faszinierenden Thriller. 

Das Böse in uns- McFayden



Das Böse in uns


Inhalt:
Ein Flug nach Virginia. Alles wie gewohnt. Die Passagiere fühlen sich wohl. Auch Lisa. Bis sich ihr Nachbar zu ihr herüberlehnt und flüstert: "Lisa, ich werde dich jetzt töten." Nach der Landung findet die Besatzung Lisas Leiche. Die FBI-Agentin Smoky Barrett hat lediglich einen Hinweis: ein silbernes Kreuz mit der Zahl 143 im Körper der Toten. Zählt der Mörder seine Opfer? Smoky hat es offenbar mit einem Serienkiller zu tun. Denn im Internet tauchen brutale Videos von Hinrichtungen auf. Die Filme verraten, dass jedes Opfer Sünden begangen hatte, die wie ein Schatten auf seiner Seele lasteten: Mord, Kinderschändung, Vergewaltigung. Mit seinen Taten will der Mörder die Schuld seiner Opfer sühnen. Smoky Barrett steht als Nächste auf seiner Liste. Denn auch sie hat ein finsteres Geheimnis.

Meine Meinung:
Ich habe mit Spannung auf den dritten Thriller von Cody McFadyen gewartet. Mit "Blutlinie" und "Der Todeskünstler" hat McFadyen zwei spektakuläre und nervenzerfetzende Psychothriller vorgelegt, die aufgrund der extremen Gewalt, die McFadyen beschreibt, nicht ganz unumstritten sind und manchen Lesern trotz des tollen Spannungsaufbaus und des exzellenten Schreibstils eher abgestossen haben. McFadyen zieht den Leser schnell ins Geschehen hinein, hält ihn fest gefangen und schafft es, eine enorme Spannung aufzubauen und bis zum Ende zu halten. "Das Böse in uns" ist wie seine Vorgänger ein echter Pageturner, der es locker mit den Werken vergleichbaren Autoren (zum Beispiel James Pattersons Alex-Cross-Reihe) aufnehmen kann. Lediglich das Ende ist überraschend unspektakulär und lässt ein wenig Enttäuschung nachhängen

Der Todeskünstler- McFadyen



Der Todeskünstler


Inhalt:

Das Grauen ist hier. Smoky Barrett riecht den Tod, als sie die Türe öffnet. Der Boden und die Wände sind mit Blut getränkt. Auf dem Bett liegen zwei tote Körper - geschändet, entstellt, ausgeweidet. Neben ihnen kauert ein Mädchen. Der Todeskünstler hat sie besucht. Seit Jahren zerstört er ihr Leben, tötet jeden, der ihr lieb ist. Er will sie in den Wahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Er wird wieder zu ihr kommen ...
In ihre Überlegungen platzt ein Anruf, der Barrett in einen Fall verwickelt, der sogar noch grausamer, tragischer und dramatischer als ihr eigener zu sein scheint. Ein Mädchen namens Sarah droht mit Selbstmord, wenn Barrett nicht zu ihr kommt. Im Haus findet die FBI-Agentin ein Horrorszenario vor. Sarahs Zieheltern und deren Sohn wurden auf bestialische Weise hingerichtet und zum Teil ausgeweidet, das Schlafzimmer ist über und über mit Blut verschmiert. Sarah erzählt Barrett von einem rätselhaften „Todeskünstler“, dessen einziges Lebensziel darin zu bestehen scheint, alle zu töten, die dem Mädchen wohl gesonnen sind, um Sarah dadurch zu zerbrechen. Gemeinsam mit ihrem Team und unterstützt von Sarahs Tagebuch heftet sich Barrett an die Fersen des berechnend und wahnsinnig zugeich agierenden Killers -- und tritt dabei in einen Sumpf, der nicht nur Sarah für immer nach unten zu ziehen droht...


Meine Meinung:
Fasziniert und schockiert erfährt man immer mehr über das Schicksal der kleinen Sarah und hofft natürlich, dass der Todeskünstler nicht sein Ziel erreicht. Das man bei genauerer Betrachtung der Handlung Zweifel bekommt, ob das Schicksal der kleinen Sarah nicht vielleicht doch ein wenig zu viel des Guten ist, spielt für die Bewertung keine große Rolle. Letztlich ist DER TODESKÜNSTLER ein Roman, der unterhalten soll. Und das gelingt Cody Mcfadyen auch im zweiten Band seiner Reihe um Smoky Barrett ganz ausgezeichnet.
Cody McFayden versteht es ausgezeichnet, die Spannung vom ersten Moment an aufrecht zu erhalten. Nie wird es langweilig. Er kitzelt die Nerven des Lesers, sowohl durch die Beschreibung der Mordtaten, als auch der Ermittlungen und der privaten Begebenheiten der Protagonistin. Gut fand ich, dass die FBI-Agenten diesmal nicht ganz so übermenschlich wirkten. Man hatte schon etwas mehr das Gefühl, dass auch sie ihre Probleme und Sorgen haben.

Die Blutlinie- McFadyen


Die Blutlinie

Inhalt:


FBI-Agentin Smoky Barrett hat es nicht leicht. Vor kurzem musste sie miterleben, wie ein brutaler Killer in ihrem Beisein ihren geliebten Mann und ihre Tochter gequält und dann getötet hat. Und jetzt sitzt sie im Flugzeug nach San Francisco, wo ihre Freundin aus Uni-Tagen Annie King ebenfalls grausam umgebracht worden ist. Noch schlimmer ist, dass der perverse Mörder Annies kleine Tochter -- ihr Patenkind -- drei Tage lang an die verwesende Leiche gekettet hat, bevor er der Polizei einen Hinweis gab. Am allerschlimmsten aber: Er hat eine Nachricht für Barrett hinterlassen. Es ist ein Brief, in dem er neue Morde ankündigt und behauptet, in direkter (Blut-)Linie von Jack The Ripper abzustammen!


Meine Meinung:
Cody McFadyen und seine Bücher der Smoky - Reihe sind perfekt für Liebhaber des psychologischen gruselns. Detailliert beschreibt er die grausamen Morde und man bekommt einen Einblick in die kranken Gehirne der Täter. Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet, der Thrill, den er dabei auf die Hauptprotagonistin legt, ist teilweise erfühlbar und beim Lesen erfasst mich jedes Mal eine Gänsehaut und ich tauche komplett in diese Welt ab. Das Buch ist dermaßen schnell und voller toller Handlungen gespickt, dass ich einfach nicht mehr in der Lage war, es aus der Hand zu legen.Von der ersten Seite an zieht der Autor uns in den Bann dieser Blutlinie und der Geschichte des Mörders, der angibt, ein Nachfahre von Jack the Ripper zu sein. Zu keiner Zeit wird die Geschichte holperig oder langatmig. Von Seite zu Seite wird man mehr in diese Geschichte hineingezogen und wie es bei einem anständigen Thriller sein sollte, schlägt man die 476 Seiten um, als wären es gerade mal 200.

Der Augenjäger- Fitzek


Der Augenjäger

Inhalt:

Alexander Zorbachs Katastrophe geht weiter. Der "Augensammler" hat den verzweifelten Mann in seiner Hand und zwingt diesen zu einer tödlichen Handlung, wenn er seinen Sohn retten will. Und wieder einmal ist der "Augensammler" nicht nur einen Schritt weiter als seine Jäger.
Inzwischen wird die blinde Physiotherapeutin Alina Gregoriev, die sich als eine Art von Medium erweist, um Mithilfe gebeten. Sie soll durch körperlichen Kontakt mit einem inhaftierten Mörder beweisen, dass dieser schuldig ist. Vielleicht kann Alina als Medium in ihren Visionen, die die Vergangenheit, die Gegenwart und auch die Zukunft zeigen, Hinweise geben, um diesen Mörder zweifelsfrei zu verurteilen.
Das Grauen, das Alina mit dem Mörder erlebt, ist unbeschreiblich, doch seine Versuche, die junge Frau zu manipulieren, sind verführerisch. Dr. Zarin Suker ist einer der intelligentesten und talentiertesten Augenchirurgen der Welt. Dr. Suker bringt seine Patienten nicht direkt um - nach ihrer Verschleppung entfernt ihnen sorgfältig die beiden Augenlieder und vergewaltigt die jungen Frauen, danach lässt er sie frei. Doch die Opfer, die ihre Augen nun nicht mehr vor der Welt und dem Wahnsinn verschließen können, kennen nur einen Ausweg - sie begehen Selbstmord ...

Alina lässt sich auf die Bitte der Polizei ein und wird in einen Strudel von Grausamkeit gezogen, in dem der Tod vielleicht willkommen erscheinen mag ...



Meine Meinung:
Der Augenjäger ist der zweite Teil der "Augenreihe" und kann zudem als eigenständiges Buch fungieren. Ich allerdings würde empfehlen den Augensammler vorher zu lesen um die Verknüpfungen besser verstehen zu können.
Die Charaktere sind super ausgearbeitet und man kann hier die tatsächlichen Abgründe der menschlichen Seele erkennen. Wie weit geht ein Vater für seinen Sohn? Wie ist Schuld definiert? Warum denken manche Menschen sie sind zu höherem berufen und können über andere Menschen urteilen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Buch und der Psychothriller ist auf eine neue und noch höhere Ebene von Fitzek gehoben worden

Dieses Buch war so unglaublich spannend und gut geschrieben, dass ich es an einem Tag durch gelesen habe. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen und bin froh diesen Autor für mich gefunden zu haben!



Der Augensammler - Fitzek

Der Augensammler
 


Inhalt:
Mit "Der Augensammler" publiziert der deutsche Schriftsteller Sebastian Fitzek seinen bereits sechsten Roman bei Droemer-Knaur.
Er spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken. Er spielt es mit deinen Kindern. Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden. Doch deine Suche wird ewig dauern. Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Kinderleichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der „Augensammler“ keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt …

Meine Meinung:

Der Augensammler war mein erstes Buch von Fitzek und ich kann bereits jetzt sagen, dass weitere folgen werden.
Fitzek schreibt sehr spannend und weiß den Leser immer wieder aufs neue zu überraschen so ist "Der Augensammler"  in insgesamt 84. Kapitel gegliedert, die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden, wobei jeder der entsprechenden Charaktere einen anderen Sprachduktus erhalten hat.
Das Interessante und anfangs Verwirrende ist, dass die Handlung mit dem Epilog beginnt und sich zum Prolog vorarbeitet. Dabei sind auch die Seitenzahlen beim Aufschlagen des Buches mit 442 und am Ende des Romans mit 3 gekennzeichnet. Davon sollten Sie nicht aber nicht verwirren lassen: einfach Buchdeckel aufklappen und loslesen. Dass Sie verwirrt sein werden, dafür sorgt Sebastian Fitzek im Laufe des Geschehens zu Genüge.

In meinen Augen ist "Der Augensammler" sehr zu empfehlen, auch wenn das Buch zwischen durch kurz seine Längen hat. Trotz dieser Längen packt einen das Buch sehr und bekommt am Ende wieder eine sehr rasante Art.

Abgeschnitten- Fitzek & Tsokos

Endlich einer neuer Fitzek und diesmal auch mit der richten Publicity.
Auf die Handlund an sich ist bereits genug eingegangen worden und ich fange sofort mit meiner Meinung an. Die Zusammenarbeit mit Tsokos hat den Schreibstil von Fitzek nicht Weltbewegend verändert, was ich persönlich sehr angenehm finde. Das Buch ist sicher noch brutaler als Fitzek eh schon schreibt, allerdings ist das meiner Meinung nach positiv zu sehen. Durch Tsokos Erfahrung am Seziertisch bekommt der Leser einen viel tieferen Einblick davon, wie eine Obduktion wirklich abläuft. Zunächst war ich über die grausamkeit leicht geschockt, doch konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und war innerhalb eines Tages mit dem Buch durch. Das Buch ist wahnsinnig detailliert und aufschlussreich. Was mich ein bisschen entäuscht hat ist, dass bereits realtiv früh klar war wer der Mörder ist und ich mir (wie in den anderen Fitzek Büchern) einen weiteren Pageturner gewünscht hätte. Das Buch ist trotzdem sehr spannend und auch am Ende immer noch für eine Überraschung gut, daher kann man auch mit der frühen Erkentniss trotzdem gut weiter lesen.
Für mich ist das Buch absolut zu empfehlen! 

Ach ja und es ist sehr zu empfehlen das Buch Cover genauer anzuschauen, man kann dort etwas lesen und quasi selber am gesehen teilhaben! SEHR GUT!!!