Der Augensammler
Inhalt:
Mit "Der Augensammler" publiziert der deutsche Schriftsteller Sebastian Fitzek seinen bereits sechsten Roman bei Droemer-Knaur.
Er
spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken. Er spielt es mit deinen
Kindern. Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden. Doch deine Suche wird
ewig dauern. Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und
gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode.
Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit
ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Kinderleichen fehlt
jeweils das linke Auge. Bislang hat der „Augensammler“ keine brauchbare
Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina
Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße
Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können.
Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt …
Meine Meinung:
Der Augensammler war mein erstes Buch von Fitzek und ich kann bereits jetzt sagen, dass weitere folgen werden.
Fitzek
schreibt sehr spannend und weiß den Leser immer wieder aufs neue zu
überraschen so ist "Der Augensammler" in insgesamt 84. Kapitel
gegliedert, die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden, wobei
jeder der entsprechenden Charaktere einen anderen Sprachduktus erhalten
hat.
Das
Interessante und anfangs Verwirrende ist, dass die Handlung mit dem
Epilog beginnt und sich zum Prolog vorarbeitet. Dabei sind auch die
Seitenzahlen beim Aufschlagen des Buches mit 442 und am Ende des Romans
mit 3 gekennzeichnet. Davon sollten Sie nicht aber nicht verwirren
lassen: einfach Buchdeckel aufklappen und loslesen. Dass Sie verwirrt
sein werden, dafür sorgt Sebastian Fitzek im Laufe des Geschehens zu
Genüge.
In
meinen Augen ist "Der Augensammler" sehr zu empfehlen, auch wenn das
Buch zwischen durch kurz seine Längen hat. Trotz dieser Längen packt
einen das Buch sehr und bekommt am Ende wieder eine sehr rasante Art.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen