Freitag, 19. Oktober 2012

Der Augensammler - Fitzek

Der Augensammler
 


Inhalt:
Mit "Der Augensammler" publiziert der deutsche Schriftsteller Sebastian Fitzek seinen bereits sechsten Roman bei Droemer-Knaur.
Er spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken. Er spielt es mit deinen Kindern. Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden. Doch deine Suche wird ewig dauern. Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Kinderleichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der „Augensammler“ keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt …

Meine Meinung:

Der Augensammler war mein erstes Buch von Fitzek und ich kann bereits jetzt sagen, dass weitere folgen werden.
Fitzek schreibt sehr spannend und weiß den Leser immer wieder aufs neue zu überraschen so ist "Der Augensammler"  in insgesamt 84. Kapitel gegliedert, die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden, wobei jeder der entsprechenden Charaktere einen anderen Sprachduktus erhalten hat.
Das Interessante und anfangs Verwirrende ist, dass die Handlung mit dem Epilog beginnt und sich zum Prolog vorarbeitet. Dabei sind auch die Seitenzahlen beim Aufschlagen des Buches mit 442 und am Ende des Romans mit 3 gekennzeichnet. Davon sollten Sie nicht aber nicht verwirren lassen: einfach Buchdeckel aufklappen und loslesen. Dass Sie verwirrt sein werden, dafür sorgt Sebastian Fitzek im Laufe des Geschehens zu Genüge.

In meinen Augen ist "Der Augensammler" sehr zu empfehlen, auch wenn das Buch zwischen durch kurz seine Längen hat. Trotz dieser Längen packt einen das Buch sehr und bekommt am Ende wieder eine sehr rasante Art.

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