Freitag, 19. Oktober 2012

Der Seelenbrecher- Fitzek

Der Seelenbrecher

Inhalt: 
Sie wurden nicht vergewaltigt. Nicht gefoltert. Nicht getötet. Ihnen geschah viel Schlimmeres ... Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den »Seelenbrecher« nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. In der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt …

Meine Meinung:
Bei diesem Buch hat Fitzek etwas geschafft, was ein Autor erst einmal schaffen muss. Er hat die Grenzen von Wahrheit (Realität) und Fiktion verschwimmen lassen. Ebenso hat er auf mehreren Ebenen geschrieben. Spannung pur von Beginn an, als ein Professor, dessen Name nichts zur Sache tut zu einem Experiment läd. Einzig zwei Probanden bleiben und nehmen Teil. Der Leser ließt quasi das selbe wie die Probanden, ist in deren Situation und macht sich die selben Gedanken. Das Buch ist durch die Verwischung der Grenzen absolut spannend und lässt jede sich gerade gebildete These in Rauch auf gehen.

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